«Tembea», so heisst das Elefantenhaus im Zolli Basel. «Temea» heisst in «Bewegung» und das passt sehr gut zum Frauenverein, da wir vom Vorstand uns «in Bewegung» gesetzt haben, um in diesem schwierigen Jahr unseren Mitgliederinnen ein alternatives Programm anzubieten. So haben wir am 5. November 20 die Elefangendamen Heri, Rosy und Maya in ihrem zu Hause im Zolli Basel besucht.
Wir wurden von unserer sehr freundlichen und kompetenten Guide, Simone Schweizer, beim Haupteingang in Empfang genommen, die mit uns durch den Zoo bis zum Elefantenhaus spaziert ist. Auf unserem Weg zum Elefanenhaus haben wir von ihr viele interessante Infos über die Somali-Wildeseln oder die Pelikane erhalten, aber auch zum Neubau des Vogelhauses und den verschiedenen Zuchtprogrammen des Zoos und deren Erfolge oder Misserfolge.
Beim Elefantenhaus angekommen wurden uns dann die Elefantendamen Heri, Rosy und Maya persönlich vorgestellt, so dass wir sie genau voneinander unterscheiden konnten. Wir konnten ihnen bei ihren Gesprächen lauschen, haben über ihre Futterstellen im neuen Gehege viele Infos erhalten und auch über die eine oder andere Besonderheit der Elefantendamen geschmunzelt. Uns wurden auf sehr interessante Art und Weise die Besonderheiten der Afrikanischen Elefanten nähergebracht, die «Familienstruktur», wie sie in der Wildnis leben, den Gefahren der Wilderer ausgesetzt sind und auch viel Hintergrundwissen über die Wilderei in Afrika erfahren. Zum Schluss wurde uns auch noch der Schädel von Elefantendame Malayka vorgestellt, anhand dessen wir noch viele interessante Informationen über die Anatomie des Schädels eines Afrikanischen Elefanten erfahren konnten. Corona-bedingt konnten wir diesen Nachmittag leider nicht mit einem gemeinsamen Kaffee abschliessen, aber wir werden das bestimmt bei unserem nächsten Besuch im Basler Zolli nachholen, denn es wird bestimmt ein nächster Besuch geben. Es gibt noch vieles zu Entdecken.